Dienstag, 3. September 2013

Fin de Semana

Unser Wochenende war wirklich abwechslungsreich und voller Erlebnisse.

Es fing mit einem super netten Besuch beim Zahnarzt an, für mich leider nichts Neues. Meine letzten Tage in Deutschland habe ich auch stundenweise dort verbracht. Naja wer kann schon von sich behaupten, nach nur 1 Woche hier beim Arzt gewesen zu sein und sich mit seinen Spanisch Kenntnissen über Retainerdrahts, Zähneputzen und Zahnfüllungen zu unterhalten. War auf jeden Fall ein Erlebnis.
In der Dämmerung bin ich ein wenig spazieren gegangen und hab die Gegend fotografiert, so sieht meine Umgebung zur Zeit aus.

















Am Abend ging es durch verschiedene Bars, man muss hier selbst für Einlass in eine Bar seinen Ausweis vorzeigen. Zu Beginn fühlte ich mich nen bisschen dumm, so mitten in einer vollen Bar zu stehen und alle starren ein an. Aber schnell kam man in Kontakt mit Leuten. Ich hab mich mit vielen netten Menschen unterhalten, sogar teilweise auf Spanisch.

Am Samstag ging es mit allen Freiwilligen in eine Art Freizeitpark / Schwimmbad / Sportplatzt. Dort haben wir alle unterschiedliche Sachen gemacht, Volleyball gespielt, Basketball, geschlafen, geschwommen, spazieren, Saunagang und essen. Bei unserer Schwimmsession haben ein paar von uns ultra coole underwater Pics gemacht, hier das Resultat.













Als die meisten schon weg waren, blieben wir noch in einer Kleingruppe zurück, wir haben uns über allen möglichen Scheiß unterhalten und aus Langeweile ein Fotoshooting gestartet.











Unser Weg nach Hause war ein kleiner Akt, dazu möchte ich nur sagen: bestellt hier nicht ein Taxi, die Chance dass es euch findet, dass es nicht voll ist und dass es innerhalb von 30 min kommt ist sehr gering, besonders wenn es dabei dauer regnet.




Sonntag haben sich die meisten von uns hoch hinaus getraut.


Wir sind zuerst im Bus 2 Stunden weiter weg von San 

Jose gefahren. Danach begann der Spaß, erst dachten wir alle es wird nur eine kleine Wanderung, aber als wir dann vor einem Waldrand standen und wir nichts weiter als grün gesehen haben, erfuhren wir, dass es genau da rein gehen soll. Der Weg war super matschig, extrem eng und ständig von Bäumen, Wurzeln und Büschen verdeckt. Ein Teamer von uns ging voran und musste den Weg mit einer Manschette für uns frei schneiden. Keiner von uns kam da ohne schlammige Füße dreckige Hose und nassen Klamotten heraus, weil es auch, was ein Wunder noch angefangen hat zu regnen. Bei der Rückreise, haben wir Zwischenstopp an einem kleinen Fluss gemacht. Dann ging es wieder 2 Stunden im Bus durch den Regen zurück, irgendwie schön im Regen hier Bus zu fahren.











Abends haben 3 von uns sich noch mit einer andern Freiwillgen von AFS getroffen, die schon 5 Monate hier ist. Sie hat uns ein paar insider Tipps gegeben in dieser Stadt. Zum Beispiel, einen super coolen Secound-hand laden, wo man einfach über Berge an Klamotten mit Socken rennen muss und wühlen kann, jeder Artikel kostet 30 Cent.
Am Abend sind wir alle nur noch müde ins Bett gefallen.

1 Kommentar:

  1. Ist echt super interessant zu lesen, wo du dich so rumtreibst! Hoffe noch auf ganz viele Einträge und Erzählungen. Ich lese deine Texte sehr gern und die Bilder sind auch super :)

    Grüßchen, Anna

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