Freitag, 25. Oktober 2013

Kennt ihr das..

... dieses Gefühl, dass ihr denkt in einem Film zu sein?

Heute habe ich mir mal vorgenommen einen Post zu schreiben der euch etwas neidisch macht. Klar negative Seiten hat mein Leben hier auch, sogar nicht zu wenige, aber die kommen wann anders mal.

Dann mal los
Gummistiefel angezogen und durch den Fluss gewartet. An meiner Seite einer der Arbeiter hier, der in der Nähe, in einer der weiteren Geländer der Organisation wohnt. Meine Organisation hat in dieser Gegend 3 unterschiedliche Properties.
Geplant war zu laufen, doch dann kam der Collectivo vorbei und hat uns gratis mitgenommen, nur wegen dem Native-Bonus von Juancito, aber egal ich war auch dabei.
Angekommen in Osaverde heißt es erstmal Kokosnuss pflücken und ganz elegant, die Hälfte des Kokosswassers über die Klamotten gießen, egal trocknet in 3 Minuten sowieso wieder.
Dann 2 Seile geschnappt und los geht's, durch 1 Meter hohes Gras, Schlamm und prallende Sonne, auf die Suche nach Wildpferden. Die meisten rannten vor uns weg, aber ein Pferd blieb einfach stehen und schaute mich an, es war ganz einfach das Seil um den Hals zu binden und sie einzufangen. Auch das zweite Pferd ließ nicht zu lange auf sich warten.
Über die Wiesen zurück, zwei Menschen mit zwei Wildpferden. Schnell gesattelt und dann geht es auch schon los, die Tour durch die Wälder, an Bäumen vorbei, bestückt mit vielen Papageien, schreiend über einen fliegend, getragen auf dem Rücken eines Pferdes. Papageien sind so wunderschöne Tiere, leuchtend rot und super groß. Die Pferde trugen uns weiter, immer näher, dem Geräusch der brechenden Wellen folgend. Bis wir am Strand ankamen, Sonne, Sand und Wellen. Der Wind trug ab und zu kleine Niesesbrieseln vom Meer zu uns. Nach ca 20 Minuten am Strand entlang ging es über Wiesen wieder zurück, diesmal galoppierend, wirklich nicht zu langsam, denn naja wild heißt nicht umsonst wild. Das ist so befreiend einfach über die Wiesen zu peitschen!
Abgesattelt und mit einer frischen Dusche bestückt, ließen wir die Pferde wieder frei. Mit einer Kokussnuss in der Hand, ging es für mich diesmal zu Fuß den weg zurück.

So das war das Märchen, von mir und dein Papageien auf einem Pferd. Es folgen weitere kleine Stücken, die euch Einblick in die Welt hier zeigen sollen











 Zum Abschluss ein kleiner Manchetenfight mit  einer andern Voluntier, die mitlerweile eine gute Freundin von mir geworden ist, nur leider fährt sie schon in einem Montat.

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