Es fing mit einem super netten Besuch beim Zahnarzt an, für
mich leider nichts Neues. Meine letzten Tage in Deutschland habe ich auch
stundenweise dort verbracht. Naja wer kann schon von sich behaupten, nach nur 1
Woche hier beim Arzt gewesen zu sein und sich mit seinen Spanisch Kenntnissen
über Retainerdrahts, Zähneputzen und Zahnfüllungen zu unterhalten. War auf
jeden Fall ein Erlebnis.
In der Dämmerung bin ich ein wenig spazieren gegangen und hab die Gegend fotografiert, so sieht meine Umgebung zur Zeit aus.
In der Dämmerung bin ich ein wenig spazieren gegangen und hab die Gegend fotografiert, so sieht meine Umgebung zur Zeit aus.
Am Abend ging es durch verschiedene Bars, man muss hier
selbst für Einlass in eine Bar seinen Ausweis vorzeigen. Zu Beginn fühlte ich
mich nen bisschen dumm, so mitten in einer vollen Bar zu stehen und alle
starren ein an. Aber schnell kam man in Kontakt mit Leuten. Ich hab mich mit
vielen netten Menschen unterhalten, sogar teilweise auf Spanisch.
Am Samstag ging es mit allen Freiwilligen in eine Art
Freizeitpark / Schwimmbad / Sportplatzt. Dort haben wir alle unterschiedliche
Sachen gemacht, Volleyball gespielt, Basketball, geschlafen, geschwommen,
spazieren, Saunagang und essen. Bei unserer Schwimmsession haben ein paar von
uns ultra coole underwater Pics gemacht, hier das Resultat.
Als die meisten schon weg waren, blieben wir noch in einer Kleingruppe zurück,
wir haben uns über allen möglichen Scheiß unterhalten und aus Langeweile ein
Fotoshooting gestartet.
Unser Weg nach Hause war ein kleiner Akt, dazu möchte ich
nur sagen: bestellt hier nicht ein Taxi, die Chance dass es euch findet, dass
es nicht voll ist und dass es innerhalb von 30 min kommt ist sehr gering,
besonders wenn es dabei dauer regnet.
Wir sind zuerst im Bus 2 Stunden weiter weg von San
Jose gefahren. Danach
begann der Spaß, erst dachten wir alle es wird nur eine kleine Wanderung, aber
als wir dann vor einem Waldrand standen und wir nichts weiter als grün gesehen
haben, erfuhren wir, dass es genau da rein gehen soll. Der Weg war super
matschig, extrem eng und ständig von Bäumen, Wurzeln und Büschen verdeckt. Ein
Teamer von uns ging voran und musste den Weg mit einer Manschette für uns frei
schneiden. Keiner von uns kam da ohne schlammige Füße dreckige Hose und nassen
Klamotten heraus, weil es auch, was ein Wunder noch angefangen hat zu regnen.
Bei der Rückreise, haben wir Zwischenstopp an einem kleinen Fluss gemacht. Dann
ging es wieder 2 Stunden im Bus durch den Regen zurück, irgendwie schön im
Regen hier Bus zu fahren.
Am Abend sind wir alle nur noch müde ins Bett gefallen.
Ist echt super interessant zu lesen, wo du dich so rumtreibst! Hoffe noch auf ganz viele Einträge und Erzählungen. Ich lese deine Texte sehr gern und die Bilder sind auch super :)
AntwortenLöschenGrüßchen, Anna